Der Menstruationszyklus durchläuft drei wesentliche Phasen: Der Zyklus beginnt mit der Menstruation, gefolgt von der Follikelphase und der Ovulation und schließt mit der Lutealphase ab. Jede dieser Phasen wird von spezifischen Hormonen beeinflusst.
Um dir zu helfen, das Beste aus jeder Phase herauszuholen, haben wir einen Zyklusphasen-Leitfaden für dich erstellt. Dieser bietet dir eine kurze Erläuterung jeder Phase sowie maßgeschneiderte Empfehlungen bezüglich Ernährung, Nahrungsergänzungsmitteln und sportlichen Aktivitäten, die speziell auf die Bedürfnisse jeder Zyklusphase abgestimmt sind.
Tritt keine Schwangerschaft ein, stirbt nach ca. 12 Tagen der Gelbkörper ab - die Konzentrationen von Progesteron und Östrogen fallen stark ab und die Menstruationsblutung wird ausgelöst. Kurz vor der Periode wird das Hormon Prostaglandin gebildet. Es sorgt dafür, dass sich die Gebärmutter während der Periode zusammenzieht und die Schleimhaut abgestoßen werden kann.
In dieser Zyklusphase können Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit auftreten, ebenso wie Gefühle von Antriebslosigkeit und Energiemangel. Typische Menstruationsbeschwerden sind auch Müdigkeit, Durchfall, unreine Haut und Menstruationskrämpfe. Menstruationskrämpfe werden in 'primäre' und 'sekundäre' Menstruationskrämpfe (Dysmenorrhö) unterteilt. Primäre Dysmenorrhö hat häufig eine hormonelle Ursache, während sekundäre Dysmenorrhö durch andere Bedingungen wie Zysten oder Endometriose verursacht werden kann.
Nehme dir Zeit für Selbstfürsorge und gönne dir die Pausen, die du brauchst.
Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung und Linderung von Beschwerden. Um einem Eisenmangel vorzubeugen, ist es ratsam, Lebensmittel mit hohem Eisengehalt in deine Ernährung zu integrieren. Vitamin B1 und Magnesium haben sich als nützlich erwiesen, um Unterleibskrämpfe zu mindern. Zudem können Lebensmittel, die entzündungshemmende Eigenschaften besitzen, zur Linderung beitragen.
Lebensmittel, die dich unterstützen:
Die passenden Nahrungsergänzungsmittel
Eisen und Magnesium
Wir empfehlen leichtes Training wie Yoga oder Stretching.
Der Körper bereitet sich auf den Eisprung vor. Von der Hypophyse wird das follikelstimulierende Hormon (FSH) freigesetzt, das das Wachstum von Follikeln in den Eierstöcken anregt. Nimmt die FSH-Konzentration ab, so wächst nur noch der dominante Follikel weiter und führt zum Eisprung. Der dominante Follikel produziert Östrogen, welches eine Verdickung der Gebärmutterschleimhaut bewirkt. Der Östrogenspiegel steigt weiter an, bis er einen Höchststand erreicht, der die Ausschüttung des luteinisierenden Hormons (LH) auslöst.
Ovulation: Der reife Follikel platzt, und die Eizelle wird in den Eileiter entlassen. Das luteinisierende Hormon LH spielt eine Schlüsselrolle bei der Auslösung des Eisprungs.
Mit dem Anstieg des Östrogenspiegels erfährst du einen Schub an Energie und Selbstvertrauen. Deine soziale und extrovertierte Seite tritt stärker hervor, begleitet von einem gesteigerten Sexualtrieb. Diese Phase ist auch durch eine erhöhte Libido gekennzeichnet. Zudem verändert sich der Zervixschleim in der Zeit vor dem Eisprung: Zu Beginn ist er milchig und zäh, wird dann klarer und schließlich fast durchsichtig. Parallel dazu können Haare und Haut glänzender und strahlender wirken, was das allgemeine Wohlbefinden zusätzlich steigert.
Es ist die perfekte Zeit, um herausfordernde Dinge anzupacken, die du schon immer machen wolltest. Setze dir neue Ziele und werde kreativ. Die Follikelphase ist die perfekte Zeit zum 'Socialisen' & 'Networken': Gehe aus & lerne neue Leute kennen!
Um deinen Körper bei der Hormonproduktion zu unterstützen, solltest du gesunde Fette zu dir nehmen. Komplexe Kohlenhydrate helfen dir, dein Energieniveau zu steigern.
Lebensmittel, die dich unterstützen:
Die passenden Nahrungsergänzungsmittel
Magnesium und Zink
Während dieser Phase hast du die Möglichkeit, dein volles Energiepotenzial auszuschöpfen und dich intensiven Workouts wie Krafttraining, Cardio oder hochintensivem Intervalltraining (HIIT) zu widmen.
Nach dem Eisprung wird der Follikel in eine Drüse umgewandelt, die wegen seiner Farbe Gelbkörper (Corpus luteum) genannt wird. Der Gelbkörper produziert Progesteron und in kleinen Mengen Östrogen. Die Gebärmutter wird auf die Einnistung einer befruchteten Eizelle vorbereitet: Die Schleimhaut wird weiter verdickt & Blutgefäße verästeln sich, damit Nährstoffe in die Gebärmutter abgegeben werden können. Bleibt die Einnistung der Eizelle aus, bildet sich der Gelbkörper zurück und die Hormonproduktion wird eingestellt.
Während dieser Zyklusphase ist es möglich, dass sowohl psychische als auch physische Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS) zutage treten. Auf psychischer Ebene könnten Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Angstzustände spürbar werden. Es kann vorkommen, dass du dich introvertierter fühlst und den Wunsch hast, dich sozial etwas zurückzuziehen.
Parallel dazu können physische Anzeichen von PMS auftreten, die eine Reihe von Beschwerden umfassen können. Dazu gehören unter anderem Brustspannen, Wassereinlagerungen, Blähungen, ein allgemeines Gefühl der Müdigkeit sowie Hautunreinheiten. Diese Symptome reflektieren die komplexen hormonellen Veränderungen in diesem Zeitraum.
Jetzt ist die Zeit, um in dich reinzuhören und Entscheidungen zu treffen. Denn gerade jetzt kannst du das "große Ganze" sehen. Du schaffst dir einen Überblick und weißt, was zu tun ist. Außerdem bist du gerade jetzt ein Organisationstalent und kannst dich von unnötigem Ballast gut trennen. Sortiere aus, räume um oder gehe die "Chaos-Schublade" an.
Du kannst Heißhunger auf Süßigkeiten und salzige Lebensmittel bekommen. Daher ist es wichtig, gesunde Kohlenhydratquellen einzubeziehen, um den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Es ist ebenfalls wichtig, Magnesiumquellen mit einzubeziehen. Versuche außerdem, Koffein zu reduzieren. Antioxidantien helfen deinem Körper Entzündungen und Stress vorzubeugen.
Lebensmittel, die dich unterstützen:
Die passenden Nahrungsergänzungsmittel
Omega 3, Zink, Vitamin D, Magnesium und Vitamin B6
Wir empfehlen Workouts mit einer niedrigen Intensität wie z. B. Schwimmen oder Walking.
Wichtiger Hinweis: Bitte beachte, dass alle hier dargestellten Informationen nicht als Ersatz oder Alternative zu Informationen von Ärzt:innen, Apotheker:innen oder Therapeut:innen gedacht sind. Lass dich vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln von einem Arzt oder Apotheker beraten. |
Netter, F. H. (2006). Gynäkologie. Stuttgart: Thieme.
Goerke, K., & Valet, A. Kurzlehrbuch Gynäkologie und Geburtshilfe.
Vitti, A. (2013). WomanCode.
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Deutsche Apotheker Zeitung. "DAZ 31/2001." Zugriff am 3. März 2024. Verfügbar hier.
Flo Living. "4 Foods to Get Rid of Symptoms in 4 Weeks." Zugriff am 3. März 2024. Verfügbar hier.
Hofstätter Apotheke. "Brennnessel: Wunderkraut & grünes Eisen." Zugriff am 3. März 2024. Verfügbar hier.
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o.b. Packungsbeilage: “Das Toxische-Schock-Syndrom (TSS) ist eine äußerst seltene, aber ernst zu nehmende Erkrankung, die bei Männern, Frauen und Kindern auftreten kann. Sie wird durch Toxine eines Bakteriums verursacht, das häufig bei Menschen gefunden wird. Ungefähr die Hälfte der TSS-Fälle tritt bei menstruierenden Frauen und Mädchen auf. TSS ist im Zusammenhang mit Tampongebrauch beschrieben worden. Es kann aber auch während der Menstruation auftreten, wenn keine Tampons verwendet werden. TSS kann lebensbedrohlich sein und muss daher frühzeitig erkannt und behandelt werden.” |
Das Toxische Schocksyndrom, kurz TSS, ist eine Infektionskrankheit, die ihre Ursache in den Keimen Staphylococcus aureus oder Streptokokkus pyogenes findet. Diese Keime sind eigentlich keine Unbekannten, da sie auf natürliche Weise in der Umwelt vorkommen und auch unseren eigenen Körper besiedeln. Dr. med. Romy Handzel, eine Gynäkologin am Universitätsklinikum Leipzig, betont, dass diese Keime an sich harmlos sind und in geringer Konzentration keine Gefahr darstellen. "Die dürfen dort auch sein und machen dort auch nix, solange sie nicht in einer überschießenden Konzentration vorkommen", erklärt sie.
Die entscheidende Wendung hin zu einer Erkrankung tritt ein, wenn diese Keime sich in übermäßigem Maße vermehren und auf ein Immunsystem treffen, das gegen diesen Erreger noch keine Antikörper gebildet hat. Wichtig zu beachten ist jedoch, dass mehr als 90 % aller Menschen im Erwachsenenalter diese Antikörper besitzen.
Das Robert Koch-Institut schätzte im Jahr 2015 etwa 3-6 Fälle von TSS pro 100.000 sexuell aktiven Frauen pro Jahr, wobei 92 davon Prozent im Zusammenhang mit der Menstruation stehen. In den USA wird ungefähr ein Fall von Toxischem Schocksyndrom pro 200.000 Einwohner verzeichnet. Das Auftreten des TSS ist also sehr selten.
Die Vagina bildet ein feucht-warmes Milieu, das viele Bakterien und Pilze bevorzugen. Auch Staphylococcus aureus kann Teil der Vaginalflora sein. In der Regel verursachen diese Bakterien und Pilze keine Beschwerden. Ein Tampon schafft eine ideale Umgebung für das Wachstum von Bakterien. Durch die Blutaufnahme wird der Tampon warm und feucht, und die Oberfläche bietet optimale Bedingungen für die Vermehrung von Keimen. Ein weiterer problematischer Faktor ist die begrenzte Wirksamkeit der Immunabwehr gegen Bakterien im Inneren des Tampons, da sie dort weitgehend vom restlichen Körper isoliert sind. Dies kann eine unkontrollierte Vermehrung der Bakterien begünstigen, insbesondere wenn die produzierten Toxine in die Blutbahn gelangen.
Das Toxische Schocksyndrom (TSS) kann auch als Komplikation auftreten, wenn Erreger über verschiedene Eintrittspforten wie Wunden, Verbrennungen oder Insektenstiche in den Körper gelangen. Frauen, die Tampons, Menstruationstassen oder Diaphragmen benutzen, sowie Frauen im Wochenbett oder nach einem Schwangerschaftsabbruch sind anfällig für TSS.
Das Toxische Schocksyndrom (TSS) ist eine ernste Erkrankung, die sich plötzlich und mit einer Vielzahl von Symptomen bemerkbar machen kann. Ein Verständnis dieser Anzeichen ist entscheidend, um rechtzeitig medizinische Hilfe zu suchen. Hier sind die charakteristischen Symptome des TSS:
Es ist wichtig zu betonen, dass TSS eine ernste medizinische Notlage darstellt. Bei Verdacht auf diese Erkrankung ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich. Im Zweifelsfall sollte niemand zögern, den Notruf zu wählen oder sich umgehend in die nächste Notaufnahme zu begeben.
Wichtig: Alle hier dargestellten Informationen sind nicht als Ersatz oder Alternative zu Informationen von Ärzt*innen oder Therapeut*innen gedacht und dienen nicht der Selbstdiagnose. Spreche vor Einnahme eines Produktes unbedingt mit deiner Ärztin oder deinem Arzt.
Dr. Osthoff, C. (2016). Toxisches Schocksyndrom: Was ist das? Entnommen am 10. Januar 2024. Hier zu finden.
Kruse, D.; Dr. Antwerpes, F.; Fink, B.; Strunk, S.; cand. med. Maag, A.; Bröse, A.; Hircin, E.;Melchers,M.Toxic Shock Syndrom. Entnommen am 10. Januar 2024. Hier zu finden.
Bush, L.M. (2021)Toxisches Schocksyndrom (TSS). Entnommen am 10. Januar 2024. Hier zu finden.
Frauenärzte im Netz (2018). TOXISCHES SCHOCKSYNDROM: RISIKEN DURCH TAMPON-VERWENDUNG ÄUSSERST GERING. Entnommen am 10. Januar 2024. Hier zu finden.
mdr wissen. (2022). "Tamponkrankheit" Toxisches Schocksyndrom – was ist da dran?. Entnommen am 10. Januar 2024. Hier zu finden.
Die Weihnachtszeit beginnt, und mit ihr wächst die Vorfreude auf gemütliche Stunden, den Duft von Glühwein und die festlichen Lichter der Weihnachtsmärkte. Doch inmitten dieser besinnlichen Atmosphäre lauert eine gut bekannte Herausforderung: Der Weihnachtsstress. Dieser kann nicht nur die Stimmung trüben, sondern auch den weiblichen Zyklus beeinflussen. Die hektischen Vorbereitungen, gesellschaftlichen Erwartungen und der Druck, perfekte Momente zu schaffen, wirken sich auf Hormone wie z. B. Cortisol aus. Dieses Stresshormon hat wiederum Einfluss auf den Menstruationszyklus. In dieser Zeit ist es daher umso wichtiger, Strategien zu entwickeln, um dem Weihnachtsstress effektiv entgegenzuwirken.
Weihnachten kommt nur einmal im Jahr. Es ist jene Zeit, in der wir uns mit unseren Liebsten treffen und uns kulinarisch verwöhnen lassen. Und das Beste? Du darfst und sollst das in vollen Zügen genießen!
Lass das schlechte Gewissen beiseite, denn zu Weihnachten gehören einfach unzählige Plätzchen, herrlich leckeres Essen und jede Menge Leckereien. Nutze diese Gelegenheit, um dich, deinen Körper und deine Seele mit gutem Essen zu verwöhnen. Die Tipps und Anregungen, die wir dir gleich geben, sind keinesfalls als Einschränkungen gedacht. Vielmehr möchten wir dir Wege aufzeigen, wie du ein genussvolles und entspanntes Weihnachtsfest erleben kannst, das zugleich deiner Zyklus-Gesundheit zuträglich ist.
Für viele ist ein köstlicher Weihnachtsbraten, saftige Gänsekeulen oder ein feiner Fisch ein fester Bestandteil der Weihnachtstradition. Doch wusstest du, dass tierische Produkte wie Fleisch, Wurst und Milchprodukte reich an Arachidonsäure sind? Diese Säure kann die Produktion entzündungsfördernder Botenstoffe, einschließlich Prostaglandinen, ankurbeln. Eine höhere Konzentration dieser Stoffe könnte PMS- und Zyklusbeschwerden intensivieren und Menstruationsbeschwerden verstärken.
Wir wissen, wie schwer es sein kann, auf den geliebten Festtagsbraten zu verzichten. Doch wie wäre es, wenn du an den Tagen vor den Feiertagen eine kleine Pause von tierischen Produkten einlegst? So gibst du deinem Körper die Chance, sich vorzubereiten und kannst anschließend das festliche Schlemmen umso unbeschwerter genießen. Es ist ein kleiner Schritt, der einen großen Unterschied für dein Wohlbefinden machen kann.
Weihnachten bringt nicht nur kostbare gemeinsame Stunden und süße Vorfreude mit sich, sondern auch ein Meer an Verantwortungen, Verpflichtungen und Verabredungen. In diesem Trubel kann es leicht passieren, dass du deine persönlichen Bedürfnisse und deine 'Me-Time' vergisst. Unser Tipp: Halte inne und überlege, was für dich wirklich wichtig ist. Auch wenn sich in der Weihnachtszeit oft alles um Gemeinsamkeit, Freunde und Familie dreht, ist es ok, sich mal zurückzuziehen und sich Zeit für 'Me-Time' zu nehmen.
Es mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen: Deine To-Do-Liste quillt über, und wir empfehlen dir, einen Spaziergang zu machen? Aber vertrau uns – es ist tatsächlich eine gut investierte Pause! Selbst kurze Spaziergänge können nämlich erwiesenermaßen Stresshormone reduzieren. Du wirst dich danach nicht nur besser fühlen, sondern auch neue Energie spüren. Also schlüpf in deine warme Jacke, zieh Mütze und Schal an und gönne dir eine 20-minütige Auszeit an der frischen Luft. Vielleicht hörst du dabei deinen Lieblings-Podcast oder Weihnachtsmusik, um dich in Weihnachtsstimmung zu bringen.
Dieser kleine Spaziergang in der frischen Luft und die damit verbundene Bewegung helfen, das Stresshormon Cortisol abzubauen. Cortisol kann bekanntlich den Zyklus beeinträchtigen und PMS-Symptome verstärken. Die Zeit, die du dir für diesen Spaziergang nimmst, ist somit eine wertvolle Investition in dein Wohlbefinden und deine Gesundheit.
Häufig fließt zur Weihnachtszeit mehr Alkohol als sonst. Hier ein Glühwein, dort ein Kakao mit Schuss, dort ein Aperitif zum Anstoßen. Alkohol gehört für viele zu Weihnachten dazu. Ein leichter Anstieg vom Alkoholkonsum zur Weihnachtszeit wird deinen Zyklus nicht komplett durcheinanderbringen.
Die Auswirkungen von Alkohol auf den weiblichen Zyklus ist noch nicht ausreichend erforscht und Studien widersprechen sich häufig. In einer Studie wurde Alkoholkonsum mit einem Anstieg von Östrogen um den Eisprung in Verbindung gebracht, welcher bis in die 2. Zyklushälfte anhielt. In einer anderen Studie wiederum wurde herausgefunden, dass es zudem manchmal auch zu einem Anstieg von LH (Luteinisierenden Hormon) und von Testosteron kommen kann. Andere Studien legen dar, dass ein moderater Alkoholkonsum keinen kurzfristigen negativen Einfluss auf den Zyklus haben soll.
Aber wie immer gilt: Wenn du Alkohol trinken möchtest, genieße es in Maßen und nicht in Massen.
Jon Kabat Zinn, Wissenschaftler und Meditationslehrer, empfiehlt, Meditation zum Stressabbau ohne Erwartungen anzugehen. Ob das Ziel Entspannung, Schmerzlinderung oder persönliche Verbesserung ist, sei laut Zinn irrelevant. Es sei jedoch wichtig, sich nicht unter Druck zu setzen, indem man erwartet, dass diese Effekte zwangsläufig eintreten müssen. Zinns zentrales Anliegen bei der Meditation ist es, die Meditation um ihrer Selbst willen zu praktizieren. Im Fokus steht das Hier und Jetzt sowie der gegenwärtige Moment der Entspannung.
Viele wünschen sich ein Weihnachtsfest wie aus Disney-Filmen. Alles muss perfekt sein. Der Baum muss riesengroß und toll geschmückt sein, alle haben gute Laune und nichts geht schief.
Hier ist ein kleiner Rat von uns: Disney ist nicht die Realität. Bei uns allen geht etwas schief, kurz vor Weihnachten wird in mehr als der Hälfte der deutschen Haushalte gestritten. Was ist euer größter Weihnachts-Fail? Schreibt es uns gerne unten in die Kommentare und lasst uns gemeinsam darüber lachen. Denn zu hören, dass wir nicht allein sind, tut uns allen gut.
Um ‘akuten’ Weihnachtsstress zu entkommen, kannst du in nur fünf Minuten eine einfache Atemübung durchführen.
So gehts: Setz dich aufrecht und bequem auf einen Stuhl, ohne dich anzulehnen. Leg die Hände in deinen Schoß, schließ die Augen oder senke den Blick leicht. Atme jetzt langsam und ruhig durch die Nase ein und aus dem Mund aus. Konzentriere dich nur auf die Empfindungen dabei – spüre, wie sich deine Brust hebt und senkt oder wie die Luft in deine Nase strömt.
Da Gedanken ständig wandern, mag es anfangs schwierig sein, bei dieser Achtsamkeitsübung den Fokus zu behalten. Doch je öfter du dieses Ritual wiederholst (am besten täglich), desto leichter fällt es dir, komplett abzuschalten.
Wichtig: Alle hier dargestellten Informationen sind nicht als Ersatz oder Alternative zu Informationen von Ärzt*innen oder Therapeut*innen gedacht und dienen nicht der Selbstdiagnose. Spreche vor Einnahme eines Produktes unbedingt mit deiner Ärztin oder deinem Arzt.
AOK. (o. D.). Weihnachtsstress: Entspannt durch die Feiertage. Abgerufen am 3. Dezember 2023. Hier verfügbar.
Beetgold. (o. D.). Feminine Food – Wie Ernährung deinen Zyklus beeinflusst (Teil 2). Abgerufen am 3. Dezember 2023. Hier verfügbar.
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R+V Versicherung. (o. D.). Meditation gegen Stress. Abgerufen am 3. Dezember 2023. Hier verfügbar.
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Schliep, K. C., Zarek, S. M., Schisterman, E. F., Wactawski-Wende, J., Trevisan, M., Sjaarda, L. A., Perkins, N. J., Mumford, S. L. (2015). Alkoholkonsum, Fortpflanzungshormone und Menstruationszyklusfunktion: Eine prospektive Kohortenstudie. American Journal of Clinical Nutrition, 102(4), 933-942. DOI: 10.3945/ajcn.114.102160. Abgerufen am [heutiges Datum]. Hier verfügbar.
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In den Wechseljahren durchläuft der weibliche Körper bedeutende Veränderungen aufgrund der Reduzierung der Hormonproduktion, insbesondere von Östrogen und Progesteron. Diese Veränderungen führen zu verschiedenen physischen und emotionalen Symptomen. Die Menstruationszyklen werden unregelmäßig, bis sie schließlich aufhören. Körperliche Auswirkungen können Hitzewallungen, Schlafstörungen, trockene Haut und Vaginaltrockenheit sein. Die hormonellen Schwankungen beeinflussen auch den Knochenstoffwechsel, was das Osteoporose-Risiko erhöhen kann. Darüber hinaus können Stimmungsschwankungen, Angstzustände und Depressionen auftreten.
Das Sexualhormon Östrogen hat einen wichtigen Einfluss auf das Auftreten von Angstzuständen während der Wechseljahre. Östrogen spielt eine bedeutende Rolle bei der Bildung von Neurotransmittern und somit auch bei der Bildung von ‘Wohlfühl-Hormonen’ wie Serotonin und Dopamin, welche sich auf unser Wohlbefinden auswirken. Sie haben einen beruhigenden Effekt, was vereinfacht gesagt bedeutet: Je mehr wir von diesen Hormonen besitzen, desto wohler fühlen wir uns.
Das zweite entscheidende Sexualhormon, Progesteron, ist ebenfalls eng mit unserem mentalen Wohlbefinden verbunden. Es kann als ‘Schutz’ vor Panik- und Angstattacken agieren. Da im Laufe der Wechseljahre die Konzentration dieser beiden Hormone fällt, steigt quasi zwangsläufig die Empfindlichkeit gegenüber Angstzuständen und Depressionen.
Die Verbindung von hormoneller Umstellung, anhaltendem Stress und schlechter Schlafqualität kann zusätzlich die Lebensqualität beeinträchtigen. Oft beobachtet man, dass Angstzustände besonders am frühen Morgen intensiver werden – ein Phänomen, das im Zusammenspiel von Östrogen und dem Stresshormon Cortisol begründet liegt. Cortisol (wichtigstes Stresshormon) erreicht morgens seinen Höchststand und kann somit die Neigung zu Angstzuständen in den frühen Morgenstunden begünstigen.
Die Zeit der Wechseljahre bringt nicht nur hormonelle Veränderungen mit sich, sondern auch eine Vielzahl anderer Herausforderungen.
Die Kinder verlassen das Nest, Eltern werden älter und möglicherweise pflegebedürftig, körperliche Veränderungen werden spürbar, die Partnerschaft erfährt eine neue Dynamik und Fragen nach möglichen Veränderungen in der Zukunft werden immer präsenter.
Die Fülle von Veränderungen, neuen Möglichkeiten und Freiheiten kann verunsichern und teilweise auch Selbstzweifel auslösen. Die Lebensmitte birgt jedoch auch eine wunderbare Chance zur Neuorientierung. Glücklicherweise stehen uns zahlreiche Werkzeuge zur Verfügung, um mit diesen Ängsten und Selbstzweifel umzugehen und sie in etwas Positives zu verwandeln. Du wolltest schon immer ein neues Hobby anfangen? Jetzt ist die perfekte Zeit dafür. Nutze die Zeit, um genau das zu tun, was du schon immer mal machen wolltest.
Hast du manchmal Angstattacken? Sie können während der Wechseljahre belastend sein, aber es gibt verschiedene bewährte Strategien, um mit ihnen umzugehen und sie zu bewältigen. Hier sind einige Tipps:
Diese Tipps können dabei unterstützen, mit Angstattacken während der Wechseljahre umzugehen. Jeder Mensch ist individuell, daher ist es sinnvoll, verschiedene Strategien auszuprobieren und diejenigen zu identifizieren, die am besten für die persönliche Situation geeignet sind.
Wir möchten dich aber auch nochmal daran erinnern, dass die in diesem Blogpost geteilten Informationen und Tipps keinesfalls die fachkundige Meinung und Behandlung von Ärzt*innen und Therapeut*innen ersetzen. Solltest du Symptome erfahren, die hier beschrieben wurden, ist es stets empfehlenswert, dich an eine qualifizierte Expert*in zu wenden. Deine Gesundheit und dein Wohlbefinden sind wichtig, und professionelle Unterstützung kann entscheidend sein, um eine korrekte Diagnose und die bestmögliche Behandlung zu erhalten.
Klinikum Ingolstadt. "Depression in den Wechseljahren: Sind die Hormone schuld?" [Abgerufen am 19. November 2023; Datum nicht spezifiziert]. Online verfügbar hier.
Vivantes Klinikum Spandau. "Depressionen in den Wechseljahren." [Abgerufen am 19. November 2023; Datum nicht spezifiziert]. Online verfügbar hier.
Meno-Pause.ch. "Die Psyche in der Menopause." [Abgerufen am 19. November 2023; Datum nicht spezifiziert]. Online verfügbar hier.
Women's Health Gov. "Mental Health Conditions: Depression." [Abgerufen am 19. November 2023; Datum nicht spezifiziert]. Online verfügbar hier.
PubMed. "Artikel-ID: 16585466." [Abgerufen am 19. November 2023; 2006]. Online verfügbar hier.
Menopause Journal. "Menopausal transition, mood, and cognition." [Abgerufen am 19. November 2023; 2010]. Online verfügbar hier.
PubMed Central. "Artikel-ID: PMC3197240." [Abgerufen am 19. November 2023; 2011]. Online verfügbar hier.
A.Vogel. "Ängstlichkeit in den Wechseljahren." [Abgerufen am 19. November 2023; Datum nicht spezifiziert]. Online verfügbar hier.
Und genau deshalb ist es wichtig, dass Frauen wissen, was während der Wechseljahre im Körper passiert. Dafür hat die Medizin die Zeit der Wechseljahre (auch Klimakterium genannt) in 4 Phasen eingeteilt.
Die Prämenopause ist der Beginn der Wechseljahre und beginnt etwa ab dem 40. Lebensjahr. Da dem Körper in diesem Alter langsam weniger Eizellen zur Verfügung stehen, verändert sich die Hormonproduktion & das hormonelle Gleichgewicht stellt sich langsam um. Durch das geringere Niveau von Östrogen und Progesteron kommt es zu ersten Unregelmäßigkeiten im Zyklus. Diese können von Frau zu Frau sehr verschieden sein. Einige nehmen eine stärkere, andere eine schwächere Blutung wahr, andere berichten von einer kürzeren Periode und wieder andere erfahren einen deutlich längeren Zyklus.
Tipps für diese Phase: In dieser Phase ist es wichtig, einen gesunden Lebensstil zu pflegen. Regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene Ernährung können dazu beitragen, die Symptome zu mildern.
Die Perimenopause ist eine Übergangsphase zur Menopause.Die Perimenopause kann 1-2 Jahre vor und bis zu 1 Jahr nach der letzten Blutung verortet werden. Durchschnittlich beginnt die Perimenopause ab einem Alter von 47,5 Jahren bei Frauen. Sprechen Frauen über “die Wechseljahre", dann meinen sie meistens die Perimenopause. In dieser Phase schwanken die Hormone weiter, die Menstruation wird unregelmäßiger und die Blutungen schwächer.
Tipps in dieser Phase: In dieser Phase kann es hilfreich sein, spezifische Symptomlinderungsstrategien zu erkunden. Dies kann von hormoneller Therapie bis hin zu alternativen Behandlungen reichen. Eine gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung bleiben wichtig.
Zyklus-Fact: Wusstest du, dass Frauen laut einer Studie der Wake Forest School of Medicine 7,4 Jahre lang mit Wechseljahresbeschwerden zu kämpfen haben? |
Die Menopause ist die letzte Periode einer Frau, der mindestens 1 Jahr lang keine Menstruation folgte. Daher kann man den genauen Zeitpunkt erst ein Jahr nach der Periode feststellen. Im Schnitt beginnt die Menopause ab einem Alter von 51 Jahren. Sie ist der Beginn der unfruchtbaren Jahre. Häufig haben Frauen in dieser Zeit mit einem abfallenden Östrogenlevel zu kämpfen.
Die Postmenopause beginnt nach der Menopause und erstreckt sich für den Rest des Lebens. Die hormonellen Schwankungen nehmen ab und der Körper findet ein neues hormonelles Gleichgewicht. Viele Frauen sprechen davon, dass sich Beschwerden bessern.
Tipps in dieser Phase: In der Postmenopause ist es wichtig, die Gesundheit und das Wohlbefinden im Auge zu behalten. Regelmäßige Gesundheitskontrollen, wie zum Beispiel Knochendichte-Untersuchungen und eine gesunde Lebensweise sind entscheidend.
Wichtig zu wissen: Durch das niedrigere Östrogenlevel steigt das Risiko für Osteoporose. Daher wird es ab einem bestimmten Alter Standard sein, die Knochendichte beim Arzt überprüfen zu lassen. |
Abschließend ist es wichtig zu betonen, dass jede Frau individuell ist. Was in den Wechseljahren am besten funktioniert, kann von Frau zu Frau unterschiedlich sein. Konsultiere einen Arzt, um die beste Vorgehensweise für deine Bedürfnisse zu besprechen. Dennoch ist es unglaublich wichtig, auf sich zu hören und dem Körper zu geben, was ihm gut tut.
WECHSELJAHRE-VERSTEHEN.de Wechseljahre verstehen. Abgerufen am 28.10.2023. Hier verfügbar.
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Österreichische Apothekerkammer. Die 4 Phasen der Wechseljahre und ihre Symptome. Abgerufen am 28.10.2023. Hier verfügbar.
Frauenärzte im Netz (2018). WECHSELJAHRE & WECHSELJAHRESBESCHWERDEN. Abgerufen am 28.10.2023. Hier verfügbar.
Wenn man von “Hormonen im Leitungswasser” spricht, ist mit "Hormonen" eigentlich zu 99% hormonaktive Substanzen gemeint.
Es gibt verschiedene Gründe, wie sie in unser Trinkwasser gelangen:
Durch die Anti-Baby-Pille gelangen Hormone wie Östrogen über die natürliche Ausscheidung ins Abwasser. Dieses läuft in eine Kläranlage und wird gefiltert. Das Problem ist, dass Hormone wie Östrogen, Gestagen oder Testosteron nur unvollständig und schwierig gefiltert und abgebaut werden können. Das Umweltbundesamt hat in einer Studie die Zunahme der Verbrauchsmengen von 2002-2009 beobachtet. Allein die Belastung des Leitungswassers durch die Hormone der Anti-Baby-Pille ist in diesen Jahren von 12.33 kg auf 13.697 kg gestiegen.
Auch Medikamente werden häufig falsch entsorgt und zum Beispiel in der Toilette heruntergespült. Dadurch gelangen diese Wirkstoffe ins Abwassersystem und langfristig auch ins Leitungswasser. Daher sollten Medikamente im Hausmüll entsorgt oder in der Apotheke zurückgegeben werden.
Der demografische Wandel spielt ebenfalls eine Rolle. Denn ältere Menschen benötigen deutlich mehr Medikamente als junge Menschen. Man schätzt, dass etwa die Hälfte der von ihnen ausgeschiedenen Wirkstoffe und Substanzen schädlich sind. Dadurch, dass es in Deutschland deutlich mehr alte als junge Menschen gibt, gelangen (hormonell wirksame) Medikamente über die natürliche Ausscheidung ebenfalls in das Abwassersystem.
Aus Kosmetika, Tierarzneimitteln, Pestiziden und Weichmachern oder Härtern aus der Plastikindustrie gelangen "Hormone" ins Grund- und somit ins Trinkwasser. Durch die Entwicklung der Industrie in den letzten 200 Jahren ist diese Belastung immer größer geworden.
Good to know: Hormonaktive Substanzen sind körperfremde Stoffe, die den körpereigenen Hormonen jedoch äußerlich ähneln. Sie können die Wirksamkeit der körpereigenen Hormone beeinflussen, sie verstärken oder blockieren. |
Da es bislang keine Langzeitstudien zu den Folgen von hormonaktiven Substanzen im Leitungswasser gibt, sind die gesundheitlichen Auswirkungen schwer einzuschätzen.
Zudem sind Hormone oder hormonaktive Substanzen in diesen Maßen schwer nachweisbar. Ein Liter bereits geklärtes Wasser enthält ungefähr 100 Nanogramm Hormone.
“Das gleicht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen, und doch sind diese Hormone in solchen Konzentrationen wirksam” (Andrea Schäfer, Prof. für Membrantechnologie am Institut für funktionelle Grenzflächen).
Es ist außerdem davon abhängig, wie regelmäßig und stark man den Rückständen ausgesetzt ist. Jedoch geht man davon aus, dass diese Belastung Hormonstörungen und Unfruchtbarkeit begünstigen können und auf die Herz- & Lebergesundheit negative Auswirkungen haben kann.
Folgende körperliche Auswirkungen können mit hormonaktiven Substanzen in Verbindung gebracht werden:
Good to know: |
Die Frage, wie wir Hormone aus dem Leitungswasser entfernen können, liegt nahe. Hier sind einige gängige Methoden und neue Forschungsergebnisse:
Das Abkochen von Wasser kann einige Krankheitserreger abtöten, ist jedoch keine zuverlässige Methode, um Hormone zu entfernen. Hormone sind chemisch stabil und bleiben bei hohen Temperaturen intakt.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat gemeinsam mit dem Institut für funktionelle Flächen (IFG) eine neue und effiziente Lösung gefunden, diese Hormone aus dem Wasser zu filtern. Dazu wird das Wasser durch eine Semipermeable-Membran gefiltert, in der Aktivkohle eingebaut ist. Das neue Verfahren hat einen großen Vorteil: Klärwerke und Industrieunternehmen werden diese Filtermethode ebenfalls nutzen können. (Mehr zu der neuen Technologie)
Da es als Privatperson schwierig ist, das Leitungswasser zu Hause auf Hormone zu testen, kommen hier unsere Empfehlungen, wie du dein Wasser am besten von Hormonen entfernst.
Ein hochwertiger Trinkwasserfilter mit Aktivkohle kann eine gute Investition sein, einfach und effektiv die hormonwirksamen Substanzen aus deinem Leitungswasser zu entfernen.
Hormonaktive Produkte reduzieren: Achte beim nächsten dm-Besuch darauf, dass Kosmetikprodukte, Reinigungsmittel und co. frei von BpA & Mikroplastik sind.
Da wir von einem Wasserkreislauf sprechen, entsorge deine nicht mehr benötigten Medikamente im Hausmüll (Restmüll) oder gib sie in der Apotheke ab.
Tagliavini, M; Schäfer, A. (2018) Removal of steroid micropollutants by polymer-based spherical activated carbon (PBSAC) assisted membrane filtration. In: Journal of Hazardous Materials. Seiten 514-521.
Umwelt Bundesamt für Mensch und Umwelt. (2011). Zusammenstellung von Monitoringdaten zu Umweltkonzentrationen von Arzneimitteln.
Umwelt Bundesamt für Umwelt und Naturschutz. (2001). Hormonaktive Substanzen im Wasser- Gefahr für Gewässer und Mensch. Hier verfügbar. Abgerufen am 26.09.2023.
Roth, D. (2022). Hormone im Leitungswasser: Deutsche Forscher entwickeln neues Filterverfahren. Hier verfügbar. Abgerufen am 26.09.2023.
WasserAnalsye. Hormone im Trinkwasser abkochen- Was passiert? Hier verfügbar. Abgerufen am 26.09.2023.
Maurer, C. (2022). Hormone im Trinkwasser bzw. Leitungswasser. Hier verfügbar. Abgerufen am 26.09.2023.
test wasser . Hormone im Trinkwasser- Verbraucher verunsichert. Hier verfügbar. Abgerufen am 26.09.2023.
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Die Wissenschaft hat erste Belege gefunden, dass ‘Hangry-sein’ wirklich existiert. In einer jüngst durchgeführten Untersuchung protokollierten 64 Probanden über eine Woche hinweg ihr Hungerempfinden und Stimmung. Es stellte sich heraus, dass bei mehr als der Hälfte ein Hungergefühl gepaart mit schlechter Laune aufgetreten ist. Frühere Forschungen haben bereits ergeben, dass Menschen im hungrigen Zustand eher dazu neigen, neutrale Situationen negativ zu interpretieren im Vergleich zu jenen, die satt sind.
Die exakte Ursache fürs ‘Hangry-Sein’ ist aus wissenschaftlicher Sicht noch nicht vollkommen geklärt. Eine vorherrschende Annahme ist, dass dem Gehirn sein Hauptenergielieferant, also Glukose fehlt und als Konsequenz nicht mehr in der Lage ist, die Stimmung richtig zu regulieren.
Im stressigen Alltag fällt es vielen schwer, regelmäßig zu essen. Das bringt unseren Hormonhaushalt ganz schön durcheinander und schickt unseren Blutzuckerspiegel auf eine Achterbahnfahrt.
Ein niedriger Blutzuckerwert (auch Hypoglykämie genannt) führt dazu, dass du grantig und reizbar bist, dir übel wird, du anfängst zu schwitzen und dich völlig ausgehungert fühlst. Du verspürst einen Heißhunger auf Zucker und einfache Kohlenhydrate, denn die würden diesen unangenehmen Hungerzustand am schnellsten verbessern. Aber Vorsicht - denn wenn du etwas Süßes isst, steigt dein Blutzuckerspiegel rasant an und dein Körper reagiert, indem er Insulin freisetzt. Und das führt uns direkt zum zweiten Problem: Ein hoher Insulinspiegel.
Ein hoher Insulinspiegel kann eine komplexe Kettenreaktion im weiblichen Hormonhaushalt auslösen. Kurz zusammengefasst passiert Folgendes: der Cortisolspiegel (das Stresshormon) steigt an. Der erhöhte Cortisolspiegel kann zu einem Progesteronmangel führen, der wiederum eine Östrogendominanz hervorrufen kann. Der Östrogenüberschuss kann bewirken, dass deine Eiserstöcke mehr Testosteron produzieren, was die Funktion der Eierstöcke beeinträchtigen, zu unregelmäßigen Menstruationszyklen führen und Akne auslösen kann.
Die Antwort hierauf ist relativ simpel: Essen.
Ein bisschen Hunger zu verspüren, ist aber natürlich vollkommen in Ordnung, denn ständig zu snacken, ist auch nicht gesund. Wenn du aber zu Hypoglykämie neigst, ist es wichtig, regelmäßig zu essen, um eine Unterzuckerung zu vermeiden. Wichtig ist hier, auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung zu achten.
Wichtig: Alle hier dargestellten Informationen sind nicht als Ersatz oder Alternative zu Informationen von Ärzt*innen oder Therapeut*innen gedacht und dienen nicht der Selbstdiagnose. Spreche vor Einnahme eines Produktes unbedingt mit deiner Ärztin oder deinem Arzt. |
Bevor wir auf die Ursache der Schmerzen eingehen, ist es wichtig zu verstehen, was während der Zyklusphasen und vor allem während des Eisprungs im Körper passiert.
Zu Beginn des Menstruationszyklus beginnen mehrere Follikel (mit Flüssigkeit gefüllte Bläschen) in den Eierstöcken an zu wachsen. Jeder Follikel enthält eine unreife Eizelle.
Die wachsenden Follikel produzieren das Hormon Östrogen. Dieses Hormon unterstützt die Reifung der Eizellen und fördert die Verdickung der Gebärmutterschleimhaut.
Etwa in der Mitte des Menstruationszyklus erreicht der Östrogenspiegel einen Höchstwert. Dies führt dazu, dass der Hypothalamus (das übergeordnete Steuerungssystem des vegetativen Nervensystems) mehr LH freisetzt.
Der Anstieg von LH löst den eigentlichen Eisprung aus. Der dominante Follikel platzt und die reife Eizelle wird aus dem Eierstock freigesetzt. Dieser Vorgang dauert normalerweise wenige Minuten bis Stunden.Die freigesetzte Eizelle wird dann in den Eileiter befördert.
Nach dem Eisprung verbleibt der leere Follikel im Eierstock und wird nun als Gelbkörper (Corpus luteum) bezeichnet. Der Gelbkörper beginnt, das Hormon Progesteron zu produzieren.
Progesteron bereitet die Gebärmutterschleimhaut auf eine mögliche Schwangerschaft vor. Wenn keine Befruchtung stattfindet, wird der Progesteronspiegel abnehmen. Die Gebärmutterschleimhaut wird abgestoßen und die Menstruation beginnt.
Ovulationsschmerzen können von einigen Minuten bis zu 3 Tage lang andauern und treten meist einseitig im Unterbauch auf. Warum die Schmerzen auftreten, ist noch nicht eindeutig erforscht.
Man kann Mittelschmerzen aber zeitlich einordnen und daraus mögliche Ursachen ableiten.
Während der Follikelphase reift der dominante Follikel und wächst zu einer Größe von bis zu 25 mm an. Dies kann Druck auf den Eierstock ausüben und zu einem drückenden Schmerz im unteren Bauchraum führen. Da die Follikel entweder im linken oder rechten Eierstock gebildet werden, entsteht ein einseitiger Schmerz.
Während des Eisprungs platzt der Follikel (Eibläschen), um die Eizelle freizugeben. Dieser Vorgang des Platzens kann schmerzhaft sein. Auch hier erklären sich Mediziner*innen den einseitigen Schmerz durch die Tatsache, dass die Follikel entweder im linken oder rechten Eierstock gebildet werden.
Beim Platzen des Follikels wird nicht nur die Eizelle, sondern auch Flüssigkeit freigesetzt. Diese Flüssigkeit kann zu Reizungen im Bauchbereich und dadurch Beschwerden führen.
Der Mittelschmerz könnte auch von den Eileitern ausgehen, welche durch muskuläre Kontraktionen die Eizelle in Richtung Gebärmutter bewegen.
Wichtig: Lang anhaltende Schmerzen im Becken können auf eine Erkrankung oder Infektion hinweisen und sollten unbedingt vom ärztlichen Fachpersonal untersucht werden. Starke und unerwartete Schmerzen im Unterbauch können auch durch eine Blinddarmentzündung oder Eileiterschwangerschaft verursacht werden. Auch in diesem Fall sollte ein Arzt bzw. eine Ärztin aufgesucht werden. |
Fast jede 4. Frau kennt das Gefühl von Ovulationsschmerzen. Die Art und Dauer von Mittelschmerzen sind aber sehr individuell und auch von Zyklus zu Zyklus unterschiedlich.
Hauptindikator für den Mittelschmerz ist ein einseitiger Schmerz im Unterbauch. Dieser Schmerz kann sowohl im linken als auch im rechten Unterbauch auftreten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Mittelschmerz ein häufiges, aber in der Regel harmloses Symptom ist, das den Eisprung im Menstruationszyklus begleitet.
Wusstest du, dass Frauen, welche Medikamente zur Fertilitätsbehandlung einnehmen, häufig unter stärkeren Mittelschmerzen leiden? |
Neben Schmerzmitteln gibt es noch andere Dine, die beim Mittelschmerz helfen können.
Eine Wärmflasche, ein warmes Bad oder leichte Bauchmassagen können Krämpfe lindern und die Muskeln entspannen.
Es gibt auch einige natürliche Mittel, welche bei Mittelschmerzen Linderung bringen können. Schafgarbe kann leicht krampflösend und antientzündlich wirken und soll gegen Blähungen helfen.
Bei Übelkeit und Krämpfen empfiehlt es sich, auf einem kleinen Stück geschältem Ingwer zu kauen. Denn Ingwer kann krampflösend, entzündungshemmend und schmerzstillend wirken. Auch Ingwertee kann hilfreich sein und hat zusätzlich einen wohltuenden Wärmeeffekt.
Wichtig: Alle hier dargestellten Informationen sind nicht als Ersatz oder Alternative zu Informationen von Ärzt*innen oder Therapeut*innen gedacht und dienen nicht der Selbstdiagnose. Spreche vor Einnahme eines Produktes unbedingt mit deiner Ärztin oder deinem Arzt. |
Vitti, A. (2020). In The Flo: A 28-day plan working with your monthly cycle to do more and stress less. HQ, Großbritannien.
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Der Ursprung des Begriffs 'Hormon' kann auf das griechische Wort 'hormao' zurückgeführt werden, das so viel bedeutet wie 'in Bewegung versetzen' oder 'anfeuern'. Genau diese Funktion übernehmen Hormone im menschlichen Organismus. Sie agieren als körpereigene Nachrichtenüberbringer und orchestrieren eine Vielzahl von Körperfunktionen, darunter den Stoffwechsel, den Blutdruck und den weiblichen Zyklus. Diese unsichtbaren Helfer werden von Drüsen freigesetzt und haben die erstaunliche Fähigkeit, sowohl entfernte Zellen zu beeinflussen, als auch in unmittelbarer Umgebung zu wirken.
Hormone haben einen erheblichen Einfluss auf zahlreiche Prozesse innerhalb des Körpers und ermöglichen es Zellen und Organen, miteinander zu kommunizieren.
Zum Beispiel sorgt Insulin dafür, dass Glukose, die du über die Nahrung aufnimmst, ihren Weg zu deinen Zellen findet, um Energie zu erzeugen. Das ‘zufriedene Gefühl’ nach körperlichen Aktivitäten wird wiederum von dem Hormon Dopamin beeinflusst. Wenn du dich in Gefahr befindest und schnelles Handeln erforderlich ist, tritt ein anderes Hormon namens Adrenalin in Aktion. Es fährt den Blutkreislauf hoch und aktiviert die Freisetzung von Glukose aus der Leber, um eine schnelle Reaktionsfähigkeit zu ermöglichen.
Diese Hormone sind nur einige Beispiele von ca. hundert bisher identifizierten Hormonen. Experten teilen Hormone zur besseren Übersicht in drei Hauptkategorien auf: Peptidhormone, Aminosäure-Derivate und Steroidhormone. Zu den Steroidhormonen zählen auch die Sexualhormone, die eine entscheidende Rolle im Zusammenhang mit dem weiblichen Zyklus spielen.
Der weibliche Zyklus wird durch ein raffiniertes Zusammenspiel der Hormone Östrogen, GnRH (Gonadotropin Releasing-Hormon), FSH (follikelstimulierendes Hormon), LH (luteinisierendes Hormon), Testosteron und Progesteron koordiniert. Wie sie wirken und welchen Einfluss sie auf deinen Zyklus haben, erfährst du hier.
Das luteinisierende Hormon (LH) wird in der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) produziert und wird kurz vor dem Eisprung aktiv, wenn Östrogen seinen Höhepunkt erreicht. LH ist die Kraft und der Antrieb hinter dem Eisprung. In einer Zeitspanne von ca. 24 Stunden vor dem Eisprung erreicht Östrogen seinen Höhepunkt, was die Produktion von LH anregt. LH stimuliert wiederum eine erhöhte Östrogenproduktion in deinen Follikeln, was im Zusammenspiel mit dem Follikelstimulierenden Hormon (FSH) dann den Eisprung auslöst.
Progesteron wird nach dem Eisprung vermehrt von der verbliebenen Eihülle des Follikels (auch Gelbkörper genannt) produziert. Es dominiert die zweite Hälfte deines Zyklus und entwickelt und pflegt die Gebärmutterschleimhaut, sodass sich ein befruchtetes Ei einnisten kann. Progesteron ist wichtig für die Empfängnis und die Aufrechterhaltung einer Schwangerschaft. Ist eine Frau schwanger geworden, produziert der Gelbkörper in den ersten Wochen weiterhin Progesteron. Wenn keine Schwangerschaft vorliegt, bildet sich der Gelbkörper zurück, sodass weniger Progesteron produziert wird und schließlich die Menstruation einsetzt. Progesteron ist darüber hinaus entscheidend für die Knochengesundheit, beugt Brust- und Gebärmutterkrebs vor und kann auch die Stimmung beruhigen und den Schlaf unterstützen
Vitti, A. (2020). In The Flo: A 28-day plan working with your monthly cycle to do more and stress less. HQ, Großbritannien.
Gätje, R. (2011). Kurzlehrbuch Gynäkologie und Geburtshilfe. Thieme.
Hill, M. (2020). Superpower Periode: Wie Sie Ihren Zyklus richtig verstehen und seinen Rhythmus für sich nutzen. (B. Brandt, Übers.) Freiburg: VAK.
In der ersten Zyklushälfte reguliert das Hormon Östrogen den Zyklus. Nach dem Eisprung sinkt die Östrogenkonzentration und die Progesteronkonzentration steigt.
Bei einem Progesteronmangel dominiert auch in der 2. Zyklushälfte das Hormon Östrogen. Östrogen stimuliert das Wachstum des Brustgewebes. Außerdem kann es zu Wassereinlagerungen (Ödemen) in den Brüsten kommen, weshalb Betroffene empfindlich auf Berührungen reagieren und unter Schmerzen leiden.
Eines der ersten Anzeichen auf eine Schwangerschaft können Brustschmerzen sein. Kurz nach der Einnistung der Eizelle bereitet sich der Körper auf die anstehende Schwangerschaft vor. Das Hormon Prolaktin sorgt für eine Veränderung des Brustgewebes und bereitet die Brust auf die Milchproduktion vor. Das führt dazu, dass die Brust größer und empfindlicher wird.
Haben Mütter während der Stillzeit Brustschmerzen, ist dies häufig ein Anzeichen für gestaute Muttermilch.
Während der Menopause verlangsamt sich die Eireifung, was dazu führt, dass die Gelbkörperreifung verlangsamt oder sogar ausbleibt. Die Gelbkörper sind für die Produktion von Progesteron verantwortlich. Es kommt daher zu einem Progesteronmangel. Durch die relative Östrogendominanz wächst das Brustdrüsengewebe und es kommt zu Wassereinlagerungen, sogenannten Ödemen, und einer gesteigerten Durchblutung.
Zum Ende der Wechseljahre nehmen die Schmerzen wieder ab, da generell weniger Sexualhormone produziert werden.
Neben hormonell bedingten Ursachen gibt es natürlich auch andere Ursachen für das Entstehen von Brustschmerzen (azyklische Mastalgie). Einige dieser Ursachen können Zysten, Gefäßveränderungen und Entzündungen sein. Aber auch Brustkrebs könnte Auslöser der Schmerzen sein.
Wichtig ist es in diesem Fall einen Gynäkologen oder eine Gynäkologin aufzusuchen, um die Ursache für die Schmerzen zu finden.
Die Schmerzintensität kann bei Betroffenen stark variieren, da die Sensibilität des Brustgewebes individuell unterschiedlich ist. Dennoch kann man eine hormonell bedingte Mastodynie an folgenden Symptomen erkennen:
Achtung: Entdeckst du beim Abtasten deiner Brüste Verhärtungen, solltest du deine*n Gynäkolog*in aufsuchen. Es könnte sich hierbei um eine fibrozystische Mastopathie handeln. Dies ist eine Vergrößerung oder Vermehrung des Brust-Bindegewebes mit knotigen Strukturen. |
Wie du am besten mit schmerzenden Brüsten umgehst, ist individuell und davon abhängig, was sich für dich gut anfühlt. Vielen Frauen hilft es, einen festeren und gut stützenden BH zu tragen, der Schutz vor äußeren Einflüssen bietet.
Entzündungshemmende Lebensmittel können auch helfen. Unsere Vorschläge für entzündungshemmende Lebensmittel sind:
Vitamin E hat eine antioxidative Wirkung. Dadurch wirkt es ebenso entzündungshemmend, weshalb Lebensmittel mit einem hohen Vitamin E Anteil bei Brustschmerzen wahre Powerfoods sind.
Unsere Vorschläge für Vitamin E Quellen sind:
Versuche, auf Koffein und tierische Fette während der 2. Zyklushälfte zu verzichten. Sie können eine Brustschwellung begünstigen und sogar verstärken. Wie immer gilt: Nicht alle hier genannten Lebensmittel oder Gewohnheiten müssen komplett verbannt werden - sollten aber in Maßen genossen werden.
Zudem kannst du deinen Körper mithilfe von Pflanzen unterstützen. Hierbei eignet sich vor allem:
Wichtig: Alle hier dargestellten Informationen sind nicht als Ersatz oder Alternative zu Informationen von Ärzt*innen oder Therapeut*innen gedacht und dienen nicht der Selbstdiagnose. Spreche vor Einnahme eines Produktes unbedingt mit deiner Ärztin oder deinem Arzt.
Vitti, A. (2020). In The Flo: A 28-day plan working with your monthly cycle to do more and stress less. HQ, Großbritannien.
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Das prämenstruelle Syndrom tritt während der Lutealphase (2. Zyklushälfte) auf und verursacht sowohl psychische als auch physische Symptome. Laut Studien erleben ca. 90%* der Frauen im gebärfähigen Alter mehrere PMS-Symptome. 2 - 8% leiden unter PMDS.
Wichtig: Bei PMDS (prämenstruelle dysphorische Störung) stehen neben PMS-ähnlichen Symptomen vor allem psychische Beschwerden im Vordergrund, diese sind jedoch in Dauer, Ausprägung und Intensität deutlich stärker. |
Es gibt über 150 Symptome, die dem prämenstruellen Syndrom zugeordnet werden. Die Symptome beginnen ca. 10 - 14 Tage vor der Menstruation und verschwinden meistens abrupt beim Einsetzen der Periode.
Grund für das Auftreten von PMS ist nach heutigem Stand zyklische Veränderungen der Sexualhormone. Es ist ganz normal und natürlich, dass sich die Konzentration unserer Sexualhormone im Verlauf des Zyklus verändert. Probleme und Symptome treten häufig erst dann auf, wenn unsere Hormone aus dem Gleichgewicht kommen.
Zudem gibt es unterschiedliche Faktoren, die PMS Beschwerden verursachen und verstärken können, z. B. Stress, Nährstoffmangel, Nikotin oder zu wenig Bewegung.
Stress: Forschungen zeigen, dass eine verstärkte Wahrnehmung von Stress, zu einer Steigerung von PMS Symptomen führen kann und dass Anti-Stress Techniken eine effektive nicht-pharmazeutische Alternative sein können, um PMS zu minimieren. Also schnapp dir deine Yogamatte, lade dir eine Meditationsapp herunter oder schaff dir etwas Zeit in deinem Alltag, für Aktivitäten, die dich entspannen.
Entzündungen: Entzündungen sind Reaktionen deines Körpers, die meistens durch Verletzungen oder Stress ausgelöst werden. Diese können durch eine Vielzahl von Umweltfaktoren verursacht werden, wie z. B. ungesunde Ernährung oder toxische Pflegeartikel. Prostaglandine sind hormonähnliche Substanzen, die die u. a. Entzündungsreaktionen deines Körpers kontrollieren. Experten glauben, dass Prostaglandin viele PMS Symptome auslösen.
Zu viel Zucker: Zucker ist ein stark entzündungsförderndes Lebensmittel und stärkere Entzündungen (siehe Punkt 2) bedeutet verstärkte PMS Symptome. Daher ist es ein Muss, euren Zuckerverzehr zu minimieren, wenn ihr eure PMS-Symptome verringern wollt.
Rauchen: Studien zeigen, dass Frauen, die rauchen, doppelt so häufig PMS entwickeln.
Kaffee: Kaffee fördert die Prostaglandin-Produktion und kann das Risiko für Zysten, Myome und Regelschmerzen erhöhen. Kaffee entzieht dem Körper auch wichtige Hormon-ausgleichende Nährstoffe wie z. B. Magnesium.
Wie immer gilt: Nicht alle hier genannten Lebensmittel oder Gewohnheiten müssen komplett verbannt werden - sollten aber in Maßen genossen werden. Besonders dann, wenn du PMS erfolgreich in den Griff bekommen willst! |
Expert*innen glauben, dass ein Nährstoffmangel einen starken Einfluss auf die Entstehung von PMS-Symptomen hat. Ein hormonelles Ungleichgewicht kann daher mit passender Ernährung und einem gesunden Lifestyle minimiert werden. Hier findest du einige Ernährungstipps und Lebensmittel, die helfen können, PMS zu minimieren:
Kichererbsen: Kichererbsen sind eine tolle Quelle für Magnesium und enthalten auch Vitamin B6. Diese Verbindungen helfen, PMS-Symptome zu reduzieren, besonders wenn man sie zusammen einnimmt.
Grünkohl, Brokkoli und Blumenkohl: Kohlgemüse enthält Indole-3 Carbinol, was der Leber hilft, einen Östrogen-Überschuss abzubauen (was häufig die Ursache für ein Ungleichgewicht des Hormons ist & PMS-Symptome auslöst).
Süßkartoffeln: Die natürliche Süße in Süßkartoffeln kann dabei helfen, die süßen Gelüste in Schach zu halten. Sie enthalten auch Vitamin A, das deine Leber dabei unterstützt, einen Östrogen-Überschuss zu metabolisieren.
Damit dein Körper zum richtigen Zeitpunkt die notwendigen Hormone in den richtigen Mengen produzieren kann, ist es wichtig, ihm essentielle Nährstoffe ausreichend zur Verfügung zu stellen. Diese drei Mikronährstoffe können deinen Körper dabei unterstützen, die ausreichende Menge an Hormone zu produzieren:
Magnesium: Forschungen zeigen, dass Magnesium PMS Symptome wie Gewichtszunahme, Spannungsgefühle in den Brüsten und Blähungen lindern kann. Magnesium eignet sich auch hervorragend zur Förderung von Entspannung und gutem Schlaf sowie Linderung von Angst- und Stress-Gefühlen.
Vitamin B6: Einigen Studien zufolge scheint Vitamin B6 PMS-Beschwerden (sowohl psychische als auch physische Symptome) deutlich zu lindern.
Omega-3-Fettsäuren & Vitamin D3: Beide Nährstoffe haben eine ausgleichende Wirkung auf deinen Hormonhaushalt. Vitamin-D-Mangel wurde sowohl bei Männern als auch bei Frauen mit einem Ungleichgewicht der Sexualhormone in Verbindung gebracht. Omega-3-Fettsäuren sollen Angstzustände, Depressionen und auch Krämpfe reduzieren.
Wichtig: Alle hier dargestellten Informationen sind nicht als Ersatz oder Alternative zu Informationen von Ärzt*innen oder Therapeut*innen gedacht und dienen nicht der Selbstdiagnose. Spreche vor Einnahme eines Produktes unbedingt mit deiner Ärztin oder deinem Arzt. |
Hill, M. (2020). Superpower Periode: Wie Sie Ihren Zyklus richtig verstehen und seinen Rhythmus für sich nutzen. (B. Brandt, Übers.) Freiburg: VAK.
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Frauenärzte im Netz. (2018) PRÄMENSTRUELLES SYNDROM (PMS) & PRÄMENSTRUELLE DYSPHORISCHE STÖRUNG (PMDS). Verfügbar unter dieser Link. Abgerufen am 21.07.2023.
]]>Vaginalsekret ist eine Flüssigkeit, die u. a. aus Schleimhautzellen der Vagina besteht. Scheidenflüssigkeit besteht aus einer Vielzahl von Bestandteilen, u. a. abgeschilferte Zellen der Scheidenhaut, Zervixschleim, Salze und Mikroorganismen (vor allem Milchsäurebakterien). Der Zervixschleim ist besonders interessant, da sich das Aussehen, die Konsistenz und auch die Menge des Zervixschleims innerhalb des Zyklus verändert.
Zervixschleim ist ein Sekret, das von den Zervixdrüsen im Gebärmutterhals gebildet wird. Das Sekret besteht aus Wasser und enthält auch Aminosäuren, Salze, Enzyme und Zucker. Zervixschleim schützt die Gebärmutter vor Bakterien, Keimen und Viren. Die Konsistenz und Optik des Zervixschleims können Hinweise auf den Eisprung und die fruchtbaren Tage geben.
Follikelphase: Die Follikelphase beginnt mit der Menstruation. Direkt nach der Periode ist der Zervixschleim noch eher fest und klebrig. Je näher der Eisprung kommt, kann der Ausfluss dann von Tag zu Tag zunehmen und eine wässrige Konsistenz annehmen. Eventuell bemerkst du eine erhöhte Menge an klarem oder leicht trübem Ausfluss.
Eisprung: Etwa drei Tage vor dem Eisprung wird der Zervixschleim dann noch dünner und sehr klar. Der Schleim wird nun elastisch, dehnbar und glitschig, ähnlich wie rohes Eiweiß. Dieser Ausfluss unterstützt die Spermienbeweglichkeit, verlängert die Lebensdauer der Spermien und erleichtert die Befruchtung der Eizelle.
Lutealphase: Direkt nach dem Eisprung verfestigt sich der Zervixschleim. Der Ausfluss wird weniger und kann gelblich und auch klumpig werden. Das Sekret setzt sich wie ein Pfropfen an den Muttermund und blockiert u. a. das Eintreten von Spermien. Möglicherweise bemerkst du erst zum Ende der Lutealphase (vor der Menstruation) wieder einen leichten Anstieg von einer eher klebrig dicklichen Scheidenflüssigkeit. Das ist normal und kann auf hormonelle Veränderungen zurückzuführen sein.
Es ist komplett normal, dass sich der Ausfluss während des Zyklus verändert. Wenn dir jedoch ein blutiger Ausfluss, unangenehmer Geruch (“fischig”), besorgniserregende Verfärbung (grün, stark gelb), Juckreiz, Brennen oder übermäßig viel Ausfluss (bröckelig oder flüssig) auffällt, solltest du eine Ärzt*in aufsuchen. Denn es gibt viele Gründe, die zu einem Ungleichgewicht in der Vagina und Symptomen führen können. Einige Beispiele sind eine Pilzinfektion, sexuell übertragbare Krankheiten oder eine bakterielle Vaginose.
Unser Learning:
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Vergiss nicht, dass jeder Körper individuell ist und du lernen kannst, wie sich dein Körper und der Ausfluss im Laufe des Zyklus verhält. Habe also keine Scham und achte auf die Zeichen, die dir dein Körper geben will!
Hill, M. (2020). Superpower Periode: Wie Sie Ihren Zyklus richtig verstehen und seinen Rhythmus für sich nutzen. (B. Brandt, Übers.) Freiburg: VAK.
Vitti, A. (2020). In The Flo: A 28-day plan working with your monthly cycle to do more and stress less. HQ, Großbritannien.
Blank-Koppenleitner, A. (2018) Ausfluss bei der Frau. Verfügbar unter: https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/symptome/ausfluss-bei-der-frau-737251.html (aufgerufen am 09.07.2023)
Zervixschleim. Cyclotest. Verfügbar unter: https://www.cyclotest.de/zervixschleim/ (aufgerufen am 09.07.2023)
Druet, A. (2021). Vaginaler Ausfluss: Was ist normal?: Ursachen, Arten, Diagnose und Behandlung. Verfügbar unter: https://helloclue.com/de/artikel/deine-vagina/vaginaler-ausfluss-was-ist-normal (aufgerufen am 07.07.2023)
Druet, A. (2022). Welche Arten von vaginalem Ausfluss gibt es?: In den meisten Fällen handelt es sich um Zervixschleim. Verfügbar unter: https://helloclue.com/de/artikel/deine-vagina/welche-arten-von-vaginalem-ausfluss-gibt-es (aufgerufen am 07.07.2023)
]]>Der weibliche Zyklus wird durch ein raffiniertes Zusammenspiel vieler Hormone koordiniert. Das Auf und Ab der Hormone beeinflusst unser Befinden. Unsere Emotionen, Stimmung, Produktivität und Konzentrationsfähigkeit werden stark durch die verschiedenen Zyklusphasen beeinflusst. Auch deine körperlichen Bedürfnisse ändern sich, je nachdem, an welchem Punkt du dich in deinem Zyklus befindest.
Es ist daher wichtig zu verstehen, was genau in den vier Zyklusphasen abläuft. Und wie du das Beste aus jeder Phase herausholen kannst.
Unser Zyklus teilt sich in vier verschiedene Zyklusphasen:
*Abweichungen der Länge jeder Phase sind vollkommen natürlich und normal.
Kommt es zu keiner Schwangerschaft, stirbt nach ca. 12 Tagen der Gelbkörper ab. Das bewirkt einen Abfall der Konzentrationen von Progesteron & Östrogen und die Menstruationsblutung wird ausgelöst. Kurz vor der Periode wird das Hormon Prostaglandin gebildet. Es sorgt dafür, dass sich die Gebärmutter während der Periode zusammenzieht und die Schleimhaut abgestoßen werden kann.
Darauf kannst du dich freuen
Viele Frauen sind überrascht von folgender Tatsache: Wenn deine Periode beginnt, steht deinem Körper mehr Energie zur Verfügung. Sobald dein Körper sicher ist, dass keine Schwangerschaft vorliegt, geht er in den ‘Entspannungs-Modus’ über. Die ganze Energie, die während der Phase mit hohen Hormonspiegeln (Ovulation & Lutealphase) aufgebracht werden musste, steht dir jetzt wieder zur Verfügung.
In dieser Phase kommst du auch besonders gut zur Ruhe. Höre auf dein Bauchgefühl, besonders während deiner Menstruation tun sich häufig Lösungen für Probleme auf, an denen du die letzten Wochen geknobelt hast.
Darauf solltest du achten
Ignoriere nicht das Bedürfnis nach Rückzug und Ruhe. Gehe dem nach, was dein Körper einfordert. Wenn du dich dünnhäutig und verletzlich fühlst, dann überlege, was du machen kannst, um dich geborgen und wohl zu fühlen. Und sei nicht so streng mit dir, niemand nimmt es dir übel, wenn du dir eine Pause gönnst.
Der Körper bereitet sich in der Follikelphase auf den Eisprung vor. Von der Hypophyse wird follikelstimulierendes Hormon (FSH) freigesetzt, das das Wachstum von Follikeln in den Eierstöcken anregt. Nimmt die FSH-Konzentration ab, wächst nur noch der dominante Follikel weiter und führt zum Eisprung. Der dominante Follikel produziert Östrogen, welches eine Verdickung der Gebärmutterschleimhaut bewirkt. Der Östrogenspiegel steigt weiter an, bis er einen Höchststand erreicht, der die Ausschüttung des luteinisierenden Hormons (LH) auslöst.
Ovulation: Der reife Follikel platzt, und die Eizelle wird in den Eileiter entlassen. LH spielt eine Schlüsselrolle bei der Auslösung des Eisprungs.
Darauf kannst du dich freuen
Es ist die perfekte Zeit, um herausfordernde Dinge anzupacken, die du schon immer machen wolltest. Setze dir neue Ziele, werde kreativ. Nun ist der ideale Zeitpunkt zum 'socialisen' & 'networken': gehe aus & lerne neue Leute kennen! Du fühlst dich unbesiegbar und bist es quasi auch. Du bist super kommunikativ und produktiv, schaffst all deine Aufgaben in Rekordzeit und bist selbstbewusster als zuvor. Du genießt das Leben und hast das Gefühl, dass du alles schaffen kannst.
Hier solltest du etwas aufpassen
Deine neu gewonnene Energie kann zu vorschnellen Entscheidungen und impulsiven Aktionen führen. Verwirf deine Ideen nicht, schreibe sie dir auf und lasse sie reifen. Zum Ende der Follikelphase kann es sein, dass du schnell abgelenkt wirst. Das liegt vor allem an dem Östrogen, welches langsam seinen Höhepunkt erreicht und dir signalisiert, dass es nun ‘Zeit’ ist, sich fortzupflanzen. Versuche, dich auf eine der vielen Ideen zu konzentrieren und dich tiefer einzuarbeiten. In dieser Phase kann es dir schwer fallen, “Nein” zu sagen. Das ist an sich kein Problem, achte nur dabei auf deine Bedürfnisse und lege dir nicht zu viele Termine in die Lutealphase, denn das kann dich nachher stressen und überfordern.
Nach dem Eisprung wird der Follikel in eine Drüse umgewandelt, die wegen seiner Farbe Gelbkörper (Corpus luteum) genannt wird. Der Gelbkörper produziert Progesteron und in kleinen Mengen Östrogen. Die Gebärmutter wird auf die Einnistung einer befruchteten Eizelle vorbereitet: Die Schleimhaut wird weiter verdickt & Blutgefäße verästeln sich, damit Nährstoffe in die Gebärmutter abgegeben werden können. Bleibt die Einnistung der Eizelle aus, bildet sich der Gelbkörper zurück und die Hormonproduktion wird eingestellt.
Darauf kannst du dich freuen
Jetzt ist die Zeit, um in dich reinzuhören und Entscheidungen zu treffen. Denn gerade jetzt kannst du das "große Ganze" sehen, du schaffst dir einen Überblick und weißt, was zu tun ist. Außerdem bist du gerade jetzt ein Organisationstalent und kannst dich von unnötigem Ballast gut trennen. Sortiere aus, räume um oder gehe die "Chaos-Schublade" an.
Hier solltest du etwas aufpassen
In dieser Phase ist es wichtig, dass du auf deine Bedürfnisse achtest. Es ist ok, Verabredungen abzusagen, wenn du dich nicht danach fühlst. Nimm dir Pausen und Zeit für dich. Es kann sein, dass du in dieser Phase weniger selbstbewusst bist. Nimm dir in Momenten, in denen du dich selbst nicht ausstehen kannst, einen Moment und überlege, was du bis jetzt schon geschafft hast und worin du richtig gut bist.
Wenn dich interessiert, warum es wichtig ist, deine Hormone im Gleichgewicht zu halten, ist unser Artikel über Hormonbalance garantiert interessant für dich. |
Je besser du die Abläufe in den einzelnen Zyklusphasen verstehst, desto einfacher kannst du deinen Alltag danach ausrichten und dein Wohlbefinden optimieren. Du kannst sogar noch einen Schritt weiter gehen und deinen Lebensstil (z. B. Ernährung, Sport, Beruf & Partnerschaft) an die Zyklusphasen anpassen. Dieser Ansatz wurde vor allem von Alisa Vitti geprägt und nennt sich 'Cycle-Syncing'.
Folgst du uns schon auf Social Media? Hier bekommst du ganz viel Zyklus-Content und hast die Möglichkeit, bei Fragen nachzuhaken.
Übrigens ganz neu! Beim Kauf eines Produktes von HORMONELLA gibt es den Zyklus Guide kostenlos als Bonus dazu. Der Zyklus-Guide ist eine praktische und einfache Übersicht über deinen Zyklus. Für jede Zyklusphase bekommst du hier Tipps rundum Ernährung, Supplements, Workouts & mehr. |
Hill, M. (2020). Superpower Periode: Wie Sie Ihren Zyklus richtig verstehen und seinen Rhythmus für sich nutzen. (B. Brandt, Übers.) Freiburg: VAK.
Stacy T. Sims, PhD (2016). ROAR: How to match your food and fitness to your female physiology for optimum performance, great health, and a strong, lean body for life. Rodale.
Vitti, A. (2020). In The Flo: A 28-day plan working with your monthly cycle to do more and stress less. HQ, Großbritannien.
McLaughlin, J. E. (2022, April). Menstruationszyklus. Medical University of South Carolina. abgerufen am 15.06.2023 von https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/gesundheitsprobleme-von-frauen/das-weibliche-fortpflanzungssystem/menstruationszyklus
*Bitte beachte, dass alle hier dargestellten Informationen nicht als Ersatz oder Alternative zu Informationen von Ärzt:innen, Apotheker:innen oder Therapeut:innen gedacht sind.
Kennst du das Gefühl, hungrig und gereizt zugleich zu sein? Manchmal sogar wacklig auf den Beinen, vergesslich und unruhig? Wenn ja, bist du damit nicht allein, denn tatsächlich leiden viele Frauen* oft aufgrund eines instabilen Blutzuckerspiegels darunter. Ein stressiger Alltag oder Diäten hindern uns oft daran, regelmäßig zu essen. Das bringt unseren Hormonhaushalt ganz schön durcheinander und schickt unseren Blutzuckerspiegel auf eine Achterbahnfahrt. Dein Blutzuckerspiegel wird durch die Menge an Glukose in deinem Blut beeinflusst. Es gibt zwei Blutzuckerzustände, die das ‘Hangry-Gefühl’ auslösen können und problematisch sind:
Niedriger Blutzuckerwert (auch Hypoglykämie genannt): führt dazu, dass du grantig und reizbar bist, dir übel wird, du verstärkt anfängst zu schwitzen und dich völlig ausgehungert fühlst. Du verspürst einen Heißhunger auf Zucker und einfache Kohlenhydrate, denn die würden diesen unangenehmen Zustand am schnellsten verbessern. Aber Vorsicht, it’s a trap! Denn wenn du etwas Süßes, isst steigt dein Blutzuckerspiegel und dein Körper reagiert, indem er Insulin freisetzt. Und das führt uns direkt zum zweiten Problem.
Ein hoher Insulinspiegel: löst eine komplexe Kettenreaktion in deinem Hormonhaushalt aus. Kurz zusammengefasst passiert Folgendes: dein Cortisolspiegel (das Stresshormon) steigt an. Der erhöhte Cortisolspiegel kann zu einem Progesteronmangel führen, der wiederum eine Östrogendominanz hervorrufen kann. Der Östrogenüberschuss kann bewirken, dass deine Eiserstöcke mehr Testosteron produzieren, was die Funktion der Eierstöcke beeinträchtigen, zu unregelmäßigen Menstruationszyklen führen und Akne auslösen kann.
Ein bisschen Hunger zu verspüren, ist vollkommen in Ordnung, denn ständig zu snacken und zu knabbern, ist auch nicht gesund. Wenn du aber zu Hypoglykämie neigst, ist es wichtig, regelmäßig zu essen, um eine Unterzuckerung zu vermeiden.
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Das Wort Hormon stammt von dem griechischen Verb ‚horm‘ān’(ὁρμᾶν) ab und bedeutet ‚in Bewegung setzen’ oder ‘antreiben’. Das beschreibt ziemlich gut, was Hormone eigentlich machen. Sie sind körpereigene Botenstoffe, die Informationen übermitteln und zahlreiche Körpervorgänge regulieren. So z.B. den Stoffwechsel, Blutdruck oder den weiblichen Zyklus. Hormone werden in spezialisierten Zellen in verschiedenen Organen produziert (wie z.B. in der Hypophyse, der Schilddrüse oder den Eierstöcken).
Die Konzentration der Hormone in deinem Blut kann abhängig von der Tageszeit, der Zyklusphase, in der du dich gerade befindest, oder sogar der Jahreszeit schwanken. Der Weibliche Zyklus wird durch ein raffiniertes Zusammenspiel folgender Hormone koordiniert: dem Gonadotropin Releasing-Hormon (GnRH), dem follikelstimulierenden Hormon (FSH), dem Östrogen, dem luteinisierenden Hormon(LH), dem Testosteron und Progesteron.
Hormone und Nahrung:
Leidest du unter Akne, Blähungen, Reizbarkeit, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Unfruchbarkeit oder Perioden Krämpfen? Oftmals werden diese Art von Symptome durch ein hormonelles Ungleichgewicht ausgelöst, welches häufig durch einen Überschuss an Östrogen verursacht wird. Je Nachdem in welcher Zyklusphase du dich momentan befindest, unterstützen folgende Lebensmittel die Metabolisierung von Östrogen und helfen deinem Körper, den Östrogen Überschuss auszuscheiden und somit die Symptome zu minimieren:
Follikelphase (Phase vom 1. Tag der Menstruation bis zum Eisprung):
Spargel, Rosenkohl, Mangold, Frühlingszwiebel, Spinat
Lutealphase (Phase vom Eisprung bis zum Beginn der Menstruation):
Blumenkohl, Zwiebel, Pastinake, Radieschen, Kürbis, Süßkartoffel
Während der Menstruation:
Rote Beete, Grünkohl, Pilze, Seetang
Viele Zyklusbeschwerden werden oftmals durch ein hormonelles Ungleichgewicht ausgelöst, welches häufig durch einen Überschuss an Östrogen verursacht wird. Ernährung kann einen positiven Einfluss auf die Metabolisierung von Östrogen haben und deinem Körper helfen, Östrogen Überschuss auszuscheiden und somit Symptome zu minimieren. Dazu mehr in unseren nächsten Artikeln!
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Menstruation:
Wenn das Ei, das beim Eisprung freigesetzt wurde, nicht befruchtet wird, scheidet das Corpus luteum (auch Gelbkörper genannt) 10 bis 11 Tage nach dem Eisprung keine großen Mengen an Progesteron mehr aus und der Östrogen Gehalt sinkt ebenfalls. Das Corpus luteum degeneriert und wird zum Corpus albicans. Der Progesteron und Östrogen Gehalt ist in den letzten Tagen des Zyklus niedrig. Möglicherweise ist man schlecht gelaunt und fühlt sich empfindlicher als sonst. Von himmelhochjauchzend zu tode betrübt, wem kommt das bekannt vor? 🙋🏻♀️
Der Rückgang der Hormone und die Zunahme von hormonähnlichen Substanzen (diese werden als Prostaglandine bezeichnet) führen unter Anderem dazu, dass sich die Arterien, die die Gebärmutter mit Blut versorgen, verengen. Es kommt zu einem Sauerstoffmangel der dazu führt, dass die Gebärmutterschleimhaut (das Endometrium) abgebaut wird. Die Veränderungen der Blutgefäße und der ‘Abbau’ der Gebärmutterschleimhaut lösen den Beginn der Menstruation aus.
Follikelphase:
Die Follikelphase beginnt am ersten Tag der Periode und endet immer zum Zeitpunkt des Eisprungs. Die Dauer der Follikelphase ist variabel und bestimmt daher die Länge deines Zykluses, da die Luteal Phase (Eisprung bis Anfang der Menstruation) eine festgelegte Zeit von ca 14 Tagen andauert. Wenn du deinen Eisprung also beispielsweise an Tag 10 hast, beträgt die Länge deines Zykluses dann ca. 24 Tage.
Und was passiert in der Follikelphase genau? In der Follikelphase fangen die Eibläschen (Eine Art Schutzschicht in dem sich deine Eizellen befinden) an zu reifen. Zu Anfang dieser Phase ist dein Hormonspiegel tief und fängt dann allmählich an zu steigen und kurz vor deinem Eisprung den Höhepunkt zu erreichen. In der Folliklephase ist das Hormon Östrogen sehr dominant und führt dazu, dass dein Hautbild sich verbessert, deine Gesichtszüge symmetrischer werden, die Zervixschleim Produktion ansteigt und du kontaktfreudiger wirst (denn Mutter Natur hat interesse daran, dass du zu diesem Zeitpunkt extrovertiert und gesprächig bist, auch wenn du selber keine Intentionen hast, dich fortzupflanzen).
Eisprung (Ovulation):
Der Eisprung beschreibt den Prozess, bei dem dein Eierstock deine fruchtbarste und vielversprechendste Eizelle abgibt, damit diese befruchtet werden kann. Anders als oft in Filmen oder Serien porträtiert, können Frauen* also nicht zu jeder Zeit des Zyklus schwanger werden, da der Eisprung die Voraussetzung für eine Schwangerschaft ist.* Doch was passiert genau während des Eisprungs? 🥚
Während jeder Follikelphase bereitet sich dein Körper darauf vor, ein reifes Ei beim Eisprung freizusetzen. Bis zum Eisprung reifen deine Eizellen in einer Art Schutzschicht an, die Eibläschen oder auch Folikel genannt wird. Damit das Ei freigegeben werden kann, braucht dein Körper vor allem die Unterstützung folgender Hormone: Östrogen, luteinisierendes Hormon (LH) und follikelstimulierendes Hormon (FSH). Östrogen sorgt dafür, dass deine Gebärmutterschleimhaut sich aufbaut, um später in der zweiten Zyklushälfte (Lutealphase) das Einnisten einer befruchteten Eizelle zu ermöglichen und dafür, dass das luteinisierende Hormon und follikelstimulierendes Hormon in deine Blutbahn gelangen. Das follikelstimulierende Hormon ermöglicht das Heranreifen der Follikel und die Auswahl des dominierenden Follikels, aus dem dann später das Ei entspringt. Das luteinisierende Hormon stimuliert eine erhöhte Östrogenproduktion in deinen Follikeln, was im Zusammenspiel mit dem follikelstimulierenden Hormon (FSH) zum Auslösen des Eisprungs benötigt wird.
12 bis 18 Stunden, nachdem dein LH-Wert seinen Höchststand erreicht hat, kommt es dann zum Eisprung, bei dem die auserwählte Eizelle aus dem Eierstock in den Eileiter wandert und nun für 12-24 Stunden befruchtet werden kann. Bei einem 28-tägigen Zyklus kannst du davon ausgehen, dass der Eisprung am 14. Tag erfolgt, allerdings kannst du diesen auch anhand von feuchtem, durchsichtigen Ausfluss, einem anstieg der Körpertemperatur (etwa 0,5°C) oder ziehen im Brust- und Eierstockbereich (Unterleib) erkennen.
Lutealphase:
Nach dem Eisprung wird das zurückbleibende Follikel in eine Drüse (auch Gelbkörper genannt) umgewandelt und produziert das Hormon Progesteron. Durch das erhöhte Hormonniveau wird die Gebärmutterschleimhaut darauf vorbereitet, dass sich eine befruchtete Eizelle einnisten kann. Wurde die Eizelle nicht befruchtet, stirbt der Gelbkörper nach 12 bis 16 Tagen ab und die Gebärmutterschleimhaut wird abgestoßen.
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Blut ist erst einmal nicht wirklich ein „sexy“ Thema. Man denkt an Wunden, Verletzungen & Schmerz … da kann ein unangenehmes Gefühl bei einem aufkommen. Es gibt sogar Menschen, denen schon beim Gedanken an Blut schlecht wird. Doch woher kommt es eigentlich, dass wir teilweise so ungern über Menstruation sprechen? Es scheint so, als ob das Tabu tief in unserer Gesellschaft verankert sei. Werfen wir einen Blick auf die geschichtliche Entwicklung der Menstruation.
Geht man ein ganzes Stück in der Geschichte zurück, dann findet man das Verteufeln der Regelblutung in vielen Kulturen von Naturvölkern vor. Deren Auffassung war und ist es zum Teil immer noch, dass eine menstruierende Frau von böser Magie umgeben ist. Vor allem nordamerikanische Indianerstämme glaubten, dass diese Magie es ihnen angeblich ermöglicht, ihre Feinde in Kriegen leichter zu besiegen.
Das erstmalige Auftreten der Periode wurde hingegen vielerorts sogar gefeiert. Das Mädchen wurde dadurch zur vollwertigen Frau und konnte so auch eine Bindung zum anderen Geschlecht eingehen. Sie wird fruchtbar und deshalb „nützlich“. In der Zeit vor Christus waren sogar einige römische und griechische Gelehrte der Meinung, dass Menstrualblut toxische Eigenschaften besitzt und somit die Umwelt „vergiftet“. Das ging so weit, dass man glaubte, Wein würde verderben, wenn sich eine menstruierende Frau in der Nähe aufhielt. Dieser Glaube hielt sich bis ins 20. Jahrhundert! In Deutschland beispielsweise wurden Arbeiterinnen in Weinkellern oder Brauereien in der Zeit ihrer Periode beurlaubt, da man der Auffassung war, dass sonst Wein und Bier eine geringere Qualität aufweisen würden. Frauen durften hierzulande außerdem bis ca. 1970 kein Blut während ihrer Menstruation spenden, da davon ausgegangen wurde, dass in dieser Zeit ein Abbau von roten Blutkörperchen stattfinden würde und somit eine hämolytische Wirkung bestünde. Eine weitere Beschränkung in Bezug auf die Menstruation gab es in deutschen Krankenhäusern: Frauen sollten während ihrer Periode keine Röntgenaufnahmen entwickeln. In Fotolaboren galt dasselbe Prinzip beim Entwickeln von Filmen.
Ende des 20. Jahrhunderts fand aber ein Umdenken statt und viele Tabus wurden beseitigt. Es wurden verschiedene Periodenprodukte entwickelt, die zum Wohlbefinden beitragen sollten, wie etwa der Tampon im Jahr 1931. Auf dem deutschen Markt waren Tampons erstmals 1947 erhältlich. Die ersten Binden wurden in den 60er Jahren verkauft. Bis heute sind sie das meist verwendete Mittel während der Periode, dicht gefolgt von Slipeinlagen. Heutzutage wird die nachhaltige Variante, die sogenannte Menstruationstasse gehypt. Dies ist jedoch keine neuartige Erfindung, bereits in den 1930er Jahren wurde die wiederverwendbare Menstruationskappe als Patent angemeldet.
In der Werbung für Periodenprodukte wurde nichtsdestotrotz bis in die 1990er Jahre hinein umschreibende Worte für die Menstruation verwendet. Die Werbespots der meisten Hersteller sprechen heute immer noch von Reinheit & Sauberkeit… man könnte fast meinen, sie empfänden die Menstruation als “unrein” oder “unsauber”. 2019 sorgte eine Werbung im australischen Fernsehen für viel Empörung, als zum ersten Mal bei der Vermarktung von Damenbinden tatsächlich rotes Blut gezeigt wurde. Das schien vielen gegen den Strich zu gehen, denn keine andere Werbung im Jahr 2019 erhielt so viele Beschwerden wie diese. In den Beschwerden hieß es, die Darstellungsweise sei “ekelhaft”, “erniedrigend”, und sei eine Zumutung für Kinder, die man zu früh mit diesem Thema konfrontieren würde.
Und was ist mit den Gefühlen von menstruierenden Frauen - von uns, den 50% der Weltbevölkerung, die sich Monat ein Monat aus mit ‘diesem Thema’ auseinandersetzen müssen? Beispielsweise, wenn die Tage einen stark treffen, man sich dadurch erschöpft fühlt oder gar unter starken Schmerzen leidet? In der heutigen vorherrschenden Leistungsgesellschaft fällt es Frauen oft schwer, dies zuzugeben und offen zu kommunizieren, dass sie während ihrer Tage durch die starken Symptome nicht arbeiten können.
Ich finde, trotz allen Fortschritts, mangelt es noch immer an Akzeptanz. Aber ein offener Austausch bringt uns der Enttabuisierung der Menstruation ein Stückchen näher!
In diesem Sinne: Lebt eure Gefühle aus und habt keine Scheu über “Tante Rosa” zu sprechen. Viva la Menstruation!
Was sagt ihr dazu? Hinterlasst uns gerne in den Kommentaren eure Gedanken zu diesem Thema :)
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